Man mag sich noch so viele Gedanken um die Werbemittel und den -Kanal machen: Wenn man die falschen Leute mit seiner Nachricht erreicht, macht man sich viel Mühe um nichts… Im Digitalmarketing ist es selbst mit der Auswahl einer vermeintlich passenden Zielgruppe nicht getan: Denn der operative Weg mit seinen vielen Kombinationsmöglichkeiten hält oft Überraschungen bereit, die man sich im Kopf nicht ausdenken kann. Oder hättest Du gedacht, dass Leute die laut Google gern im Garten arbeiten überdurchschnittlich gern Classic Rock hören?

 

Auch die Art, wie die Zielgruppendefinition zusammengestellt wird, ist durchaus relevant: Möchte ich gewisse Leute in einem gewissen Umfeld einer Plattform erreichen? Reicht es Menschen mit einer gewissen Affinität anzusprechen? Oder möchte ich sogar Menschen erreichen, die dem Durchschnitt meiner Kunden besonders ähneln ohne, dass ich sie vorher definieren musste? 

 

Demographie, Endgeräte, Such- oder Shoppingverhalten und vieles mehr können wichtige Eckpfeiler in der Verfeinerung der eigenen Zielgruppe werden. Diese Reise lohnt sich, da man letztlich auch vieles auf sein eigenes Angebot rückschließen kann. Diese Überlegungen sind nur ein Teilbereich der großen Frage „wen“ möchte ich erreichen.